Gefeiert wurde der runde Geburtstag am gestrigen Donnerstag im Jim Block Hamburg-Dammtor. Unter den 140 Gästen waren neben Familie Block, der Sänger Ingo Pohlmann und Fernsehkoch Tim Mälzer. Zum 50. Jubiläum setzt Jim Block als Kultmarke für Burgerliebhaber auf eine Modernisierungsstrategie. Mit einem frischen Design und innovativen Produktentwicklungen erfindet sich das Unternehmen neu.
Mittlerweile zählt das Premium-Burger-Restaurant 1,8 Millionen Gäste jährlich.
Damals wie heute gilt: erstklassige Hamburger anzubieten mit hausgemachtem Geschmack. Um die Qualität der Produkte und die Nachhaltigkeit zu gewährleisten, arbeitet Jim Block vor allem mit regionalen Anbietern zusammen. So kommen beispielsweise die Kartoffeln aus der Lüneburger Heide und die Saucen aus der eigenen Produktion in Zarrentin. Der Block Burger besteht aus 100 Prozent Rindfleisch und wird in der hauseigenen Fleischerei unter strenger Kontrolle hergestellt. Alle Speisen werden à-la-Minute von den Jim Block-Mitarbeitern vor den Augen ihrer Gäste frisch auf Porzellan-Geschirr zubereitet.
Neuer Look kombiniert mit bestem Geschmack
Bekannt als das Hamburger Original setzt Jim Block bei seinem neuen Restaurantdesign bewusst auf Hamburg-Elemente und liebevolle Details, welche die lokale Verwurzelung betonen. Mit der Delfter Fliese und Motiven wie Leuchttürmen, Anker-Burgern und Möwen sowie dem Hamburger Wappen-Tor spiegelt das Design die Verbundenheit des Unternehmens zur Hansestadt wider. Die Unternehmensfarben haben eine Auffrischung erfahren und sind nun kreativer und moderner gestaltet. Insbesondere für die Social-Media-Generation, die gerne Bilder ihres Essens teilt, ist das Aussehen der Burger und des Restaurants von wachsender Bedeutung. Deshalb legt Jim Block bei der Modernisierung besonders viel Wert auf das Design und die Atmosphäre der Restaurants.
Auch in der modernisierten Version bleibt sich Jim Block treu. „Unsere Vision: erstklassige Burger und ein einzigartiges Erlebnis für unsere Gäste. Unser Markenkern ist und bleibt das hochwertige Rindfleisch aus der unternehmenseigenen Fleischerei. Rund um ein perfekt gegrilltes Rindfleisch-Patty kreieren wir den besten Burger“, so Jim Block Geschäftsführer Sven Freystatzky. „Eine weitere wesentliche Zutat für das Burger-Erlebnis ist das richtige Bun. Nach langer und intensiver Suche haben wir in Bayern eine kleine Bäckerei gefunden, die für uns ein Potato Bun backt, das wir in unseren Restaurants buttern. Es rundet unsere Burger geschmacklich ideal ab“, berichtet Sven Freystatzky. Der Einsatz modernster Durchlauföfen ermöglicht das Erhitzen der Rindfleisch-Patties bei 230 Grad. „So entsteht der saftig-zarte und immer gleichbleibende Geschmack der unverwechselbaren Jim Block Burger“, erklärt der erfahrene Gastronom.
Wachsender Beliebtheit erfreut sich der Regional Burger. Das Fleisch für die Beef Patties stammt von Rindern aus dem eigenen Aufzuchtprogramm in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Die Tiere leben mindestens ein halbes Jahr auf der Weide, im Winter werden sie in offener Stallhaltung gehalten und bekommen ausschließlich natürliches regionales Futtermittel.
Die Jim Block Restaurants
Nach dem ersten Restaurant in der Hamburger Innenstadt folgten Filialen in Bergedorf (1976) und Barmbek (1979). 2006 kam eine weitere Filiale am Hamburger Hauptbahnhof hinzu. Im Jahr 2008 eröffnete ein neues Restaurant am Jungfernstieg, 2009 in Othmarschen, 2010 in Wandsbek und in der Innenstadt direkt neben der Staatsoper (2011). Im Juni 2012 eröffnete das erste Jim Block Restaurant in Hannover. Gleich zwei neue Restaurants folgten 2014: das erste Jim Block in der Landeshauptstadt am BIKINI Berlin und in Hamburg-Altona. In 2016 setzte Jim Block das Wachstum in Hamburg-Langenhorn, fort. Insgesamt zählt das beliebte Burgerkonzept heute 11 Restaurants in Hamburg, Hannover und Berlin.
Eine Namensreise
Die Geschichte von Jim Block ist geprägt von einer bewegten Namensentwicklung, welche die Identität der Marke im Laufe der Jahre geformt hat. Das Unternehmen begann 1973 ursprünglich als "Jim Block HAMBURGER HOUSE GmbH" und wandelte sich im Laufe der Jahre zu "Jim's", später zu "Jim's Restaurant und Original Beef Market" und schließlich zu "Jim Beef". Doch die wohl auffälligste Veränderung trat im Jahr 1992 auf, als der Name für 13 Jahre auf "Jimmy´s" geändert wurde. Im 2005 kehrte Jim Block mit einer klaren Botschaft zurück zu seinen Ursprüngen: Der Name von da an: „Jim Block“.
Einzigartiger Bestellprozess
Das Alleinstellungsmerkmal von Jim Block findet man im Bestellprozess – anstelle einer Nummer erhält der Gast einen Bon mit einem Straßennamen aus seiner Stadt. Jeder Gast erhält einen Straßennamen, absolut individuell. Erhält der Gast zufällig seine Straße, in der er wohnt, gibt es das Essen umsonst.
Investition in die Mitarbeiter und Zukunft – Azubi-Burger
Großen Wert Jim Block auch auf die Förderung und Entwicklung seiner Mitarbeiter und Auszubildenden. Eine langjährige Tradition bei Jim Block ist es, Führungskräfte aus den eigenen Reihen hervorzubringen, und dafür investiert das Unternehmen intensiv in die Ausbildung. Sven Freystatzky betont: „In unserem Restaurant in der Kirchenallee am Hamburger Hauptbahnhof arbeiten, bis auf die Betriebsleitung und die Griller, ausschließlich Auszubildende. Diese Praxis stärkt nicht nur das Selbstbewusstsein unserer jungen Talente, sondern unterstreicht auch unser Engagement für eine qualifizierte Ausbildung und die Förderung von Nachwuchstalenten."
Ein weiteres einzigartiges Projekt ist der Azubi-Burger. So kreieren die Auszubildenden einmal im Jahr einen eigenen Burger, der dann als Aktionsburger angeboten wird. Die Kreation aus 2022: der „JB Hot Cheese“ kam bei den Gästen so gut an, dass er regulär in das Burgersortiment aufgenommen wurde. Auch in diesem Jahr waren die Auszubildenden kreativ und entwickelten einen eigenen Jubiläumsburger, der am 17. November, zum Eröffnungstag des ersten Restaurants vor 50 Jahren, vorgestellt wird.
Volle Kraft voraus mit gesundem Wachstum
Rund 130.000 Euro investierte das Unternehmen zuletzt in den Umbau des Restaurants in Hamburg-Othmarschen. Als nächstes folgt der Umbau des Jim Block Restaurants in Hannover, bevor es in Berlin und Hamburg weitergeht. Bis Ende 2024 sollen dann alle Jim Block Restaurants im neuen Design erstrahlen. In den nächsten zehn Jahren plant Jim Block die Eröffnung von mindestens 12 Restaurants. Dafür blickt das Unternehmen sowohl nach Osten als auch in den Süden Deutschlands. Darüber hinaus sind weitere Restaurants in Hamburg vorstellbar.
Jim Block: das Hamburger Original
Jim Block eröffnete 1973 sein erstes Restaurant in Hamburg. Heute ist das Unternehmen zwölf Mal in Deutschland vertreten, neun Mal in Hamburg, zweimal in Berlin und einmal in Hannover. Im Jahr 2022 setzte Jim Block 18 Millionen Euro* um. Als Teil der Hamburger Block Gruppe profitiert das Premium-Burger-Konzept von dem Know-how der Unternehmensgruppe, zu der unter anderem das Steakkonzept Block House, das Fünf-Sterne-Privathotel Grand Elysée Hamburg und die Block House Fleischerei gehören.
Photo Credit: Anna-Lena Ehlers