Kuratorin Meike Woermann erklärt: „Wir verfolgen in unserer Galerie denselben Ansatz wie die Messe. Auch bei uns gibt es immer einige erschwingliche Kunstwerke. Zwar ist das ein oder andere Werk teurer, aber wir versuchen, möglichst oft Künstler auszustellen, die moderate Preise bieten, damit Kunst für möglichst viele Menschen zugänglich bleibt.“
Der Stand der Galerie im Elysée bot dabei vor allem Kunst aus der Region und klassische Malerei der fünf Künstler Tobias Duwe, Corinna Weiner, Susanne Wind, Friedel Anderson und Alfred Mücke – mit Motiven von der Alster, dem Hafen und norddeutschen Landschaften. „Das hat uns von den anderen Ständen abgehoben“, so Meike Woermann.
Ziel der Teilnahme war es, das Interesse junger Besucher für die Galerie zu wecken. Die Affordable Art Fair sei für Hamburg einzigartig, da sie die einzige Kunstmesse in der Stadt ist.
Für Kunstinteressierte, die neu auf diesem Gebiet sind, empfiehlt Meike Woermann: „Einfach anfangen, Ausstellungen anzusehen – ob im Museum, in einer Galerie oder auf einer Kunstmesse. Das Interesse kommt oft von selbst.“